Man kann Taizé nicht beschreiben – man muss es erleben!

21 Schülerinnen und Schüler durften die magische Taizé-Atmosphäre vom 16. bis zum 21. Juli erleben. Trotz der sehr einfachen Lebensweise in der Communauté de Taizé, einer klosterähnlichen Bruderschaft, wurden nahezu alle Teilnehmer der Fahrt in den Bann von Taizé gezogen.

Die abwechslungsreichen Gottesdienste, nach welchen sich der Alltag strukturiert, prägten die Teilnehmer nachhaltig. Um zu sich selbst und zu Gott zu finden, fanden zudem Gespräche in Kleingruppen statt. Jeden Tag trafen sich die Gruppen, um eine bestimmte Bibelstelle zu besprechen, wobei im Anschluss daran Fragen der Taizé-Brüder dazu beitrugen, über sich selbst und den Sinn des eigenen Lebens nachzudenken. Die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und auch Dinge loszuwerden, die einen belasten, trug wesentlich dazu bei, dass viele Teilnehmer zur inneren Ruhe kamen.

Diese Ruhe konnte man nicht nur während, sondern auch im Anschluss an die Gottesdienste in der Kirche finden. Einige genossen die Taizé-Gesänge sogar bis tief in die Nacht. Andere wiederum suchten den Kontakt mit anderen am Oyak, dem Taizé-Kiosk und Schauplatz von Gitarrenspiel, Gesang, Tanz, Spiel und Gespräch.

Großes Glück hatten die Teilnehmer mit dem Wetter – im Schnitt 30 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein ermöglichten trockene und angenehme Nächte im Zelt oder aber Ausflüge in nahe gelegene Dörfer.

Insgesamt war die Atmosphäre in diesem Jahr besonders harmonisch und idyllisch und so war es jedem möglich, zur Ruhe zu kommen, gleichzeitig aber auch die gute Stimmung in der Gemeinschaft zu genießen. So heißt es für viele der diesjährigen Teilnehmer hoffentlich auch wieder im nächsten Jahr „Alleluja, Alleluja“!