SuchtprÀvention

„Wir übernehmen Verantwortung für Mensch und Umwelt."
„Wir nutzen und pflegen Beziehungen zu außerschulischen Partnern."
„Wir fördern eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung."

(Schulprogramm Schlossgymnasium Kirchheim/Teck)

Die Suchtprävention unterstützt mit ihren Programmen und Projekten drei von insgesamt fünf Leitsätzen des Schulprogramms.

Hierbei versteht sich die Suchtprävention als Teil eines pädagogischen Konzeptes, das Jugendliche unterstützt, sich zu selbstständigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln und ein sicheres Selbstwertgefühl zu finden.

  1. Wettbewerb: „Be smart, don’t start“
    An diesem bundesweiten Nichtraucherwettbewerb können jedes Jahr 7. Klassen teilnehmen und verpflichten sich dabei, nicht zu rauchen. Der Wettbewerb soll motivieren, erst gar nicht mit dem Rauchen zu beginnen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Klassen ein Klassenzertifikat.
  2. Informationsveranstaltung: „Ohne Kippe"
    Das Klinikum Esslingen bietet für Schulen mit der Veranstaltung „Ohne Kippe“ einen informativen und abwechslungsreichen Vormittag an, der die Folgen des Rauchens für den Körper des Menschen deutlich macht. Ein ärztlicher Vortrag und die persönliche Krankheitsgeschichte eines Betroffenen machen die Risiken des Rauchens deutlich.
  3. Programm: „Schülermultiplikatoren/innen"
    Unsere Schülermultiplikatoren/innen gestalten eine Unterrichtsstunde zum Thema „Sucht und Drogen“. Diese wird von ihnen in den 7. Klassen vorgestellt und unterrichtet. Ansatz und Ziel dieses Programms ist ein Näherbringen des Themas „Sucht und Drogen“ von Schüler/innen für Schüler/innen.
  4. Projekt: „Future for all" mit der „Wilden Bühne“
    Das Projekt „Future for all“ ist Baustein der schulischen Suchtprävention im Landkreis Esslingen. Es wurde 1999 von der Polizeidirektion Esslingen, der Wilden Bühne Stuttgart e.V. und der Beauftragten für Suchtprophylaxe entwickelt. Es richtet sich an Schüler/innen, noch bevor sich bei ihnen Konsumgewohnheiten entwickelt haben. Im Rahmen dieses Projekts besucht die „Wilde Bühne“ 7. Klassen. Es ist ein Theaterprojekt, bei dem ehemalige (Drogen-)abhängige, die in Theaterpädagogik ausgebildet wurden, an einem Vormittag aus ihrem Leben berichten. Sie entwickeln in Rollenspielen mit den Schüler/innen gemeinsam Verhaltensalternativen in schwierigen Lebenssituationen. Ein Ziel ist, den Schüler/innen Raum für Fragen rund um das Thema Sucht zu geben. Weiteres Ziel ist, sie in Ihrer Lebenskompetenz und für die Bewältigung von belastenden Alltagssituationen zu stärken und alternative Wege zu finden. 
    Bei ausreichendem Interesse wird von den Mitarbeiter*innen in Zusammenarbeit mit der Suchtpräventionslehrkraft außerdem ein Elternabend veranstaltet. Dieser bietet Raum, Fragen von Elternseite zu klären und Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Thema Sucht und Drogen zu diskutieren. Die Mitarbeiter*innen der "Wilden Bühne" legen außerdem ausführlich dar, was in den Klassen kommuniziert wurde, sodass Eltern einen besseren Eindruck in das Projekt erhalten.